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Im Oktober 2021 haben wir leider den ersten Ausbruch von Covid-19 in unserem Kinderdorf miterleben müssen. Vorweg wollen wir nehmen, dass alle Kinder und Mitarbeiter, die sich angesteckt haben mittlerweile wieder voll genesen und bei uns zurück im Kinderdorf sind. Alle Mitarbeiter und fast alle Kinder im Dorf sind bereits gegen Covid-19 geimpft und die Krankheitsverläufe waren somit relativ mild. 
Das Bildungsministerium hatte im September die Schüler, die im jetzigen Schuljahr zentrale Abschlussklausuren schreiben werden, zurück in den Präsenzunterricht eingeladen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Virus von einem der Schüler ins Dorf getragen wurde. Zwei Mitarbeiter und 16 Kinder und Jugendliche testeten positiv und wurden gemeinsam in Quarantäne observiert. Zum Glück konnten alle Kinder und unsere infizierten Mitarbeiter während der Quarantäne zusammenbleiben, was sicherlich zur schnelleren Genesung beigetragen hat. 

Natürlich waren die Tage nach dem ersten positiven Test sehr anstrengend für alle im Dorf und das Team hat glücklicherweise schnell die richtigen Maßnahmen getroffen, um das Virus einzudämmen. 

Seit September dürfen die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen wieder in den Präsenzunterricht und das Team im Dorf geht davon aus, dass das Virus mit so in das Kinderdorf eingeschleppt wurde. Die langsame Rückkehr zu normalem Schulunterricht begrüßen alle im Dorf sehr, allerdings werden die Kinder und das Team vor Ort in den nächsten Monaten wohl weiterhin sehr wachsam bleiben müssen, damit weitere Ausbrüche hoffentlich verhindert werden können. 

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Desinfektion

Um die Verbreitung des Virus im Dorf zu verhindern, hat das Team der Kinderhilfe Kambodscha etliche Maßnahmen eingeführt. Sämtliche Bereiche unseres Dorfes werden gründlich gereinigt und regelmäßig desinfiziert.

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Ambulanz in die Quarantäne

​Nachdem alle Kinder und MitarbeiterInnen unseres Dorfes getestet wurden, hat die Gesundheitsbehörde alle, die positiv getestet waren mit der Ambulanz in eine zentrale Quarantäneeinrichtung transportiert, um das Risiko für weitere Ansteckungen zu minimieren. 

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Essensspenden aus der lokalen Gemeinschaft

Auch in Kambodscha erfahren wir Unterstützung bei unserer Arbeit für die Straßenkinder. Im October hat uns der Vizegouverneur des Sen-Sok Distrikts besucht und für uns Reis und Nudelspenden überreicht, die wir dankbar entgegengenommen haben.

COVID-19 IM KINDERDORF, Oktober 2021

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